SG Sigmundsherberg/Klein-Meiseldorf – Irnfritz 0:7 (0:3). Am Freitagabend empfing die SG Sigmundsherberg/Klein-Meiseldorf vor 150 Zuschauern den TSU Irnfritz. Die zuletzt formschwache SG hatte eine wahre Herkulesaufgabe vor sich, denn der TSU stellt eine der besten Offensivabteilungen der Liga. Von Beginn an übernahmen die Gäste auch die Kontrolle, doch die SG leistete starken Widerstand. Während der TSU wie der Großteil der Liga unter der Woche spielfrei gehabt hatte, war die SG in Brunn im Nachholspiel der 17. Runde mit 1:2-geschlagen worden – von Müdigkeit merkte man vorerst allerdings nichts. Nach zehn Minuten ergab sich für die Irnfritzer die erste Großchance, doch ein Kopfball von Jacob Kainz knallte nach einem Eckball nur an die Latte. In der 22. Minute gab es für die Gäste erneut Ecke, doch diesmal stieg Nikolas Naber am höchsten und verwandelte per Kopf zum 1:0. Der TSU hatte den Damm gebrochen und wollte nun direkt nachlegen. Nur drei Minuten später setzte Michal Docekal Kainz in Szene, der den Ball zum 2:0 im langen Eck versenkte. Der TSU hatte damit die dominanteste Phase der ersten Hälfte und so konnte in der 33. Minute erneut nachgelegt werden. Michael Winkler, der kurz zuvor noch eine Großchance vergeben hatte, holte sich einen hohen Ball technisch versiert auf den Boden und schloss zum 3:0 ab. Auch im weiteren Verlauf der ersten Hälfte blieben die Irnfritzer am Drücker – zeigten sich vor dem Tor allerdings ineffizient. Die SG konnte nur geringe Gefahr ausüben und konnte nur wenige offensive Akzente setzen, sodass es wenig später mit unverändertem Spielstand in die Pause ging.
Dominanz bis zum Schluss
Auch nach der Pause hatten die Irnfritzer das Steuer fest in der Hand. In der 51. Minute zeigte man erneut, dass sich das Standardtraining bezahlt machte. Nach einem weiteren Eckball schaltete Lukas Speneder am schnellsten und drückte den Ball zum 4:0 über die Linie. Eine Viertelstunde später klingelte es dann zum fünften Mal. Ein Irnfritzer Angriff endete im Slapstick-Fußball im Strafraum der SG. Patrik Isak behielt den Überblick und setzte dem Chaos ein Ende, indem er zum 5:0 netzte. In der 72. Minute wurde es dann noch bitterer für die SG, denn bei flacher Flanke von Lukas Speneder versuchte Vojtech Brabec, in letzter Not zu retten, fälschte den Ball jedoch in sein eigenes Tor ab. Mit dem 6:0 war die Situation mehr als klar und die Gäste rotierten durch. Die SG versuchte noch, den Ehrentreffer zu sichern, doch die Irnfritzer Defensivabteilung zeigte keine Gnade. Den Schlussstrich gab es dann in der 87. Minute, denn die Irnfritzer Offensive zeigte sehenswertes Kurzpassspiel, welches letztendlich durch Jacob Kainz zum 7:0 vollendet wurde.
„Ich bin sehr zufrieden – nicht nur wegen des Ergebnisses“, sprach Stefan Eichhorn, der Trainer der Irnfritzer. „Wir wollten aktiveren Fußball spielen und den Ball laufen lassen“, erklärte er. „Der Mannschaft ist es gelungen, genau diesen Plan umzusetzen“, lobte er seine Recken.
„Irnfritz war uns in allen Belangen überlegen“, sprach Markus Koch, der Sektionsleiter der SG. „Wir sind personell am Limit und hatten am Mittwoch ein anstrengendes Spiel“, fügte er hinzu. „Die Mannschaft hat aus dem letzten Loch gepfiffen“, meinte Koch abschließend.Quelle: Mein Fussball.at
Statistik:
SG SIGMUNDSHERBERG / KLEIN-MEISELDORF – IRNFRITZ 0:7 (0:3).
Torfolge: 0:1 (22.) Naber, 0:2 (26.) Kainz, 0:3 (33.) Winkler, 0:4 (51.) Speneder, 0:5 (66.) Isak, 0:6 (72., Eigentor) Brabec, 0:7 (87.) Kainz.
Gelbe Karten: Waldher (80. Unsportlichkeit); .
SG Sigmundsherberg / Klein-Meiseldorf: Veleba; Roland Eder, Marco Eder, Nowak (56. Gschweidl), Gepp, Poppinger (60. Waldher), Kasis (77. Seidl), Schmöger, Schmudermayer, Brabec, Kuschal (HZ. Hinterleitner).












I





























































. 












IznfritzM vs. Sitzendorf-



Jahreskarte 100.- Euro 









