Und so gingen die Gastgeber auch in die Partie, ließen keinen Zweifel aufkommen, wer der Herr im Haus ist. Schon nach fünf Minuten ortete Trainer Daniel Leutgeb vergeblich Elfmeter-Alarm. Eine Minute später klatschte der Ball gegen die Stange, der Nachschuss brachte nichts ein. Und so ging es in der ersten Halbzeit weiter nur in eine Richtung. „Obwohl wir bemühter und aktiver waren als die Irnfritzer, konnten wir unsere Überlegenheit nicht in Tore ummünzen,“ seufzte Leutgeb nach dem 0:0-Pausenstand.
Aus dem Nichts plötzlich in Rückstand
Am Spielverlauf hatte sich auch nach der Pause nichts geändert. Dann die 53. Minute. Wie aus dem Nichts gingen die Gäste durch Patrik Isak in Führung. Jetzt waren die Echsen gezwungen, noch einen Zahn zuzulegen, wenn sie dieses Heimspiel noch gewinnen wollten. Nur Augenblicke später setzte Nico Strohmaier einen Kopfball an die Latte.
Es war eigentlich nur mehr eine Frage der Zeit, bis die Gastgeber ihr erstes Tor erzielen sollten. Nach einer knappen Stunde war es dann tatsächlich so weit. Ein im Training einstudierter Freistoßtrick brachte den Hausherren durch Raffael Sagmüllner den Ausgleich. Jetzt war der Knoten geplatzt. Schon in der 60. Minute gelang Nico Strohmaier nach einer herrlichen Einzelaktion der Treffer zur 2:1-Führung.
Und die Leutgeb-Elf ließ nicht locker, packte in der 74. Minute noch einen Treffer drauf. Roman Divis stellte per Kopf den Endstand her. Nun war das Spiel gelaufen, die Hausherren hatten das Spiel fest im Griff und die Gäste fanden keine Mittel um überhaupt gefährlich vor das Tor der Gastgeber zu kommen QUELLE:meinFussball.at