Gute Nachrichten für Amateursportler sind rar gesät im Winter 2021. Die Pressekonferenz, die die Bundesregierung am Montagabend nach den Beratungen mit den Landeshauptleuten und Gesundheitsexperten abgehalten hat, macht da keine Ausnahme. Die Lage sei „sehr volatil“, die Auswirkungen der Handels- und Schulöffnungen auf das Infektionsgeschehen seien noch nicht abschätzbar – Bundeskanzler Sebastian Kurz (VP) sieht Spielraum für Öffnungsschritte „frühestens rund um Ostern“. Bis dahin gelte es die Infektionszahlen „möglichst stabil zu halten“.
Neben den Massentests werde auch das Wetter mithelfen, sagt der Kanzler. „Wenn sich das Leben wieder mehr im Freien abspielt, sind Lockerungen eher umsetzbar.“ Damit sind die mit 1. März erhofften Öffnungen im Nachwuchstraining etwa beim Fußball vom Tisch. Auch wenn Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) sich das „genau anschauen“ möchte. Am 1. März soll die nächste Beratungsrunde stattfinden. Ludwig räumt ein: „Es ist schwer einzusehen, dass Kinder, die ohnehin in der Schule getestet werden, nicht am Nachmittag gemeinsam Fußball spielen können.“
Mehr als „Restekick“ ist kaum mehr möglich