Die Irnfritzer Personalrochaden gehen weiter. Nach Sektionsleiter Günter Spitaler nimmt Coach Patrik Zelinsky den Hut.
Nach vier Jahren beim Verein verlässt nun auch Patrik Zelinsky – ebenso wie Sektionsleiter Günter Spitaler vergangene Woche nach 20 Jahren – den TSU Irnfritz. „Ich habe vier Jahre lang alles für den Verein gegeben, viele Spieler weiterentwickelt und habe nun beschlossen, dass es eine Veränderung
benötigt“, sprach der Übungsleiter. In der abgelaufenen Saison hatte Irnfritz die eigenen Erwartungen nicht erfüllen können, doch Zelinksys Zeit beim TSU war keineswegs erfolglos. In seiner ersten Saison war seine Mannschaft lange Teil des Titelkampfes und als im letzten Jahr die Saison abgebrochen wurde, stand der TSU an der Tabellenspitze. „Ich verlasse Irnfritz mit einem guten Gewissen“, so Zelinsky. „Ich werde die Zeit vermissen, denn in den letzten Jahren sind viele schöne Erinnerungen entstanden“, fügte er hinzu.
RÜCKKEHR DENKBAR Wo er in Zukunft als Trainer anheuern wird, weiß Zelinsky noch nicht. Fix ist für den 43-Jährigen aber, dass er nach elf Jahren in der 2. Klasse Waldviertel Thayatal einen Tapetenwechsel benötigt. Einen konkreten Verein gibt es allerdings noch nicht. Zelinsky betont auch, dass es zwischen ihm und dem TSU immer noch ein gutes Verhältnis gibt – eine zukünftige Rückkehr nach Irnfritz schließt er deshalb klarerweise nicht aus.
Für die Zeit ohne ihn hat der Trainer auch ein gutes Gefühl: „Die Mannschaft ist trotz der letzten Saison nicht schlecht. Mit zwei bis drei guten Neuzugängen kann sie wieder vorne mitspielen“, sprach Zelinsky. „Ich werde Irnfritz im nächsten Jahr mit Spannung verfolgen“, fügte er hinzu. Quelle: NÖN-Horn