Die Präsidenten-Konferenz des ÖFB hat richtungsweisende Entscheidungen getroffen.
Aufgrund der Corona-Krise werden ab den Regionalligen (inklusive) abwärts alle Meisterschaften abgebrochen. Die nicht vollständig durchgeführten Bewerbe werden nicht gewertet, somit gibt es keinen Auf- und Absteiger.
Betroffen von diesem Abbruch sind sämtliche Bewerbe der Männer mit Ausnahme der beiden Spielklassen der Bundesliga und des ÖFB-Cups, in dem nur noch das Finale zwischen Titelverteidiger Red Bull Salzburg und Zweitligist Austria Lustenau ausständig ist. Im Bereich der Frauen werden alle Bewerbe inklusive der Frauen-Bundesliga und des -Cups abgebrochen, ebenso im Nachwuchs und Futsal.
Dazu wurde die Bundesliga ermächtigt, die obersten beiden Spielklassen unter Einhaltung der behördlichen Auflagen – gegebenenfalls ohne Zuschauer – fortzuführen. Das Cup-Finale soll unter den gleichen Rahmenbedingungen und sofern möglich als erstes Pflichtspiel ausgetragen werden. Ein neuer Termin werde entsprechend abgestimmt, teilte der ÖFB mit.