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Am Samstag, den 22. Oktober hieß es wieder „O´zapft is“ in Irnfritz.

Bereits zum 8. Mal veranstaltete die Turn- und Sportunion Irnfritz das Oktoberfest und begrüßte rund 600 Gäste in der Mehrzweckhalle.

Für den offiziellen Bieranstich zeigten sich Bgm. Hermann Gruber und Hauptsponsor Fa. Automobile Kölbl, Hr. Simon Kölbl verantwortlich.

Die Band „Die Langschläger“ sorgte wie die letzten Jahre schon für tolle Stimmung und heizte den Besuchern ordentlich ein.

Bayrische Schmankerl wie Weißwürste und Bierbrezn wurde den zufriedenen Gästen ebenso serviert wie das Original Wies´nbier.

Dass das Oktoberfest in Irnfritz immer mehr ein Fixpunkt im Jahresablauf der vielen Besucher wird, zeigt auch die stark ansteigende Zahl an Lederhos´n- und Dirndlträger.

Bis in die späten Nachtstunden feierte auch die Jugend, für die eigens ein Festzelt als „Wiesndisco“ aufgebaut wurde.

 

Irnfritz dominierte das Spiel gegen Langenlois und fuhr einen souveränen 3:1 Heimsieg ein.

Im Spiel gegen die Langenloiserinnen konnten sich die TSU-Girls über einen weiteren Punktezuwachs freuen. Trotz einiger Ausfälle gingen die Heimischen praktisch mit dem Anpfiff mit 1:0 durch Julia Andraschek-Holzer, welche Erstmals für ihren neuen Verein traf, in Führung. Gestärkt durch dieses Tor spielten die Irnfritzerinnen gefällig nach vorne und konnten in der 18. Minute auf 2:0 erhöhen. Birgit Gutmann schickte Sturmpartnerin Kerstin Binder auf die Reise und diese setzte den Ball überlegt an der Torfrau vorbei in die Maschen. Kurze Zeit später war es abermals Andraschek-Holzer, die mit ihrem zweiten Tor den 3:0 Pausenstand herstellte.

Nach dem Seitenwechsel jedoch wurden die Gäste stärker und übernahmen das Kommando. Die Gastgeber

kamen kaum aus der eigenen Hälfte. Doch mehr als den Anschlusstreffer ließ die Irnfritzer Defensive rund  um die stark spielenden Libera Sonja Sigmund und Torfrau Conny Blümel nicht mehr zu.

Die Patronanz für das Spiel übernahm dankenswerterweise die Firma Blaim aus Horn.

Während Geras-Sektionsleiter Markus Neunteufl von einem „verdienten Sieg“ sprach, sah Irnfritz-Coach Strondl trotz der Niederlage ein Plus für seine Truppe. Die Anfangsphase gehörte klar den Hausherren, die durch einen Doppelpack von Kapitän Andreas Schleinzer mit 2:0 in Führung gingen. Noch vor der Pause trafen die Geraser durch Christian Haslinger zum 3:0.

„Wir haben uns das Leben mit Fehlern selbst schwer gemacht“, so Strondl, dessen Truppe im zweiten Abschnitt das Geschehen wieder spannender machte. Zunächst trafen aber die Hausherren zum vermeintlichen 4:0, der Treffer von Jakob Blei wurde wegen einer Abseitsstellung aber nicht gegeben. „Zu Unrecht“, wie Neunteufl meinte. Durch einen Freistoßtreffer durch Martin Müllner verkürzte Irnfritz, fünf Minuten vor dem Ende gelang Bernhard Blümel aus einem Elfer das 2:3, was auch der Endstand blieb. „Unser Problem war diesmal die Chancenauswertung“, hadert Strondl.

„Obwohl wir in dieser Partie nie weg waren sind wir nach der Pause zurückgekommen. Geras macht aus fünf Chancen drei Treffer, wir aus 15 nur zwei.“ Thomas Strondl Trainer TSU Irnfritz

Fünf Niederlagen kassierten die Irnfritzer zum Saisonstart. Das 4:1 gegen Windigsteig bedeutete nunmehr aber schon den dritten Sieg in Folge. „Vielleicht starten wir ja jetzt die umgekehrte Serie“, hofft Irnfritz Trainer Thomas Strondl auf eine Fortsetzung des Aufwärtstrends. Denn von diesem war in den ersten 45Minuten gegen Windigsteig nichts zu sehen. Strondl: „Es war eisig kalt – vielleicht war meine Mannschaft deswegen schon im Winterschlaf.“

Denn nach der Gäste-Führung bedurfte es einer Kabinen-Predigt, um seine Truppe auf die Siegesspur zu bringen. Zunächst besorgte Kapitän Bernhard Blümel den Ausgleich, ehe Daniel Göth die Führung erzielte. Zwei Ausschlüsse der Windigsteiger spielten den Irnfritzern, die in der Schlussphase das Ergebnis ausbaute, natürlich in die Hände.

 

Nach dem Debakel in Schrems kehrte Irnfritz gegen Furth2 wieder auf die Siegesspur zurück.

Im Spiel gegen die zweite Mannschaft aus Furth geierten die Irnfritzer einen 2:0 Erfolg. Doch der Sieg war sehr hart erarbeitet. In der ersten Halbzeit drückten die Gäste auf das Irnfritzer Tor, doch die hervorragend spielende Torfrau Gabi Schmekal machte die Chancen zu nichte. Je länger das Spiel dauerte, umso besser kamen die Heimischen ins Spiel. Innerhalb von fünf Minuten erzielten Birgit Gutmann und Kerstin Binder die entscheidenden Tore. Gutmann konnte nach einer schönen Kombination das Leder versenken und Kerstin Binder setzte wiedermal einen Freistoß unhaltbar in die Maschen.

„In der ersten Halbzeit war Furth zwar überlegen, aber die Tore haben wir gemacht“, so Trainer Franz Kaufmann. Im zweiten Spielabschnitt sahen die Zuschauer eine andere Irnfritzer Mannschaft. Die Heimischen standen nun in der Defensive besser. Zweimal rettete die Stange für die Furtherinnen. „Wir haben uns die Punkte heute erkämpft“, freute sich Kaufman.

 

Den zweiten Sieg in Serie feierten die Irnfritzer, diesmal in der Heimatgemeinde Ihres Trainers Thomas Strondl. Dieser zeigt sich natürlich glücklich: „Die Burschen haben Charakter und wissen was sich gehört.“ In einem zunächst mäßigen Spiel brachte Martin Trögl die Gäste in Führung, nachdem er einen Querpass annahm und den Ball überlegt einschob.

Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich durch Zacek war es abermals Trögl, der den herauslaufenden Sieghartser Goalie bezwang. „Trögl ist ein ganz wichtiger Spieler für uns – er spürt, dass ich ihm vertraue“, so Strondl abschließend.

Noch einmal Strondl: „Den Martin Trögl nenne ich Büffel – weil er vorne werkt wie kein anderer“. 

Einladung Oktoberfest

Nach einer desolten ersten Halbzeit rannten die Irnfritzerinnen in Schrems in ein Debakel.

Im Auswärtsspiel gegen Schrems musste Irnfritz eine hohe Niederlage hinnehmen. Die Heimischen zogen von Beginn weg ein tolles Kombinationsspiel auf und ließen Irnfritz nicht den Funken einer Chance. „Schrems hat vor der Pause aus jeder Chance ein Tor gemacht, wir waren total verunsichert“, so Trainer Franz Kaufmanns Bilanz nach der ersten Hälfte. Nach 45 Minuten stand es bereits 9:0 !

Die aufbauenden Worte von Kaufmann in der Pause zeigten Wirkung und so kamen die TSU-Girls nach dem Seitenwechsel auch zu einigen Chancen konnten jedoch keinen Treffer erzielen. „Wir haben die zweite Halbzeit mit Schrems mithalten können und das gezeigt, was wir drauf haben. Wir waren viel aggressiver“, so Trainer Kaufmann zum zweiten Abschnitt, der nur noch mit 0:2 verloren ging.

 

Die Leidenszeit der Irnfritzer und deren Neo-Trainer Thomas Strondl ist vorbei. Nach fünf Pleiten in Folge fertigten die Irnfritzer Strondls Ex-Klub Mallersbach mit 4:1 ab. Der Trainer zeigte sich erleichtert: „Diesmal haben wir genauso gespielt, wie wir es im Training machen. Ich bin froh, dass wir gewonnen haben“. Dabei war der erste Abschnitt noch ausgeglichen, Trögl besorgte die Irnfritzer Führung.

Die zweite Hälfte stand dann klar im Zeichen der Hausherren. Müllner, Trögl und Kapitän Blümel per Elfmeter netzten zum verdienten 4:1 Sieg ein. „In der zweiten Halbzeit haben wir sie an die Wand gespielt“, so Strondl abschließend.

 

 

 

 

Die Patronanz für das Spiel übernahm dankenswerterweise die Firma Installateur Franz Kaindl aus Irnfritz.