Sonntag, 13.10.  15:30  Heidenreichstein vs. Irnfritz-2:0 (2:0)  Details…

In einer Partie ohne große Höhepunkte setzte sich der FC Heidenreichstein am Sonntag ganz klar gegen Irnfritz durch.
Heidenreichstein – Irnfritz 2:0. Drei Punkte für die Heimmannschaft, und Schwamm drüber. So lässt sich die sonntägige Begegnung vor dürftiger Kulisse im Heidenreichsteiner Waldstadion gegen Aufsteiger Irnfritz in einem Satz zusammenfassen. Im Mittelpunkt stand bzw. pfiff sich in erster Linie Schiedsrichter Emre Dilmen, der sieben Gelbe Karten an die Gäste und vier an die Burgstädter verteilte, zudem Lukas Flicker mit Gelb-Rot vom Platz stellte. Diese „Kartenflut“ war dann doch ein wenig übertrieben.

 

Das Spiel selbst bewegte sich über die gesamte Spielzeit auf sehr dürftigem Niveau, wobei Heidenreichstein die eindeutig bessere Mannschaft war. Fehlpässe gab es zuhauf, das war aber in erster Linie auf das äußerst unebene Geläuf zurückzuführen.

 

Wenig los vor den Toren – trotzdem eine deutliche Führung

Die erste gute Gelegenheit hatten die Gäste durch Lukas Pöhn, der aber am kurzen Eck knapp vorbeischoss. Das erste Tor fiel, nach ein paar Halbchancen beiderseits, dann in Minute 18: Nach einem Outeinwurf für Heidenreichstein brachte die Verteidigung der Auswärtigen den Ball nicht aus der Gefahrenzone, reklamierten ein vermeintliches Foul und vergaßen auf das Weiterspielen. So fiel der Ball Dominik Simon genau vor die Füße, der auf Höhe des Elfmeterpunktes ungehindert ins Eck einschießen konnte.

Wenig später eine gute Chance für die TSU, aber Pavel Chalupa spitzelte den Ball am kurzen Eck vorbei. Danach tat sich vor beiden Toren wenig, geschuldet den vielen Abspielfehler im Aufbauspiel. Knapp vor der Pause legte die Schweighart-Elf nach. Wieder reklamierten die Gäste ein Foulspiel im Mittelfeld, es folgte ein weiter Pass auf die rechte Seite. Martin Janak gewann den Pressball gegen einen Verteidiger und zirkelte die Kugel von halbrechts mit links gefühlvoll unter die Latte – 2:0 (43.).

Irnfritz konnte auch in Überzahl nicht zulegen

Auch in Hälfte zwei änderte sich am Spielcharakter nichts. Die große Chance auf das 3:0 hatte Michael Mürwald, als er nach einem Dribbling durch die löchrige Abwehr der Gäste nur noch Tormann Christoph Hummel vor sich hatte, aber über das Tor schoss. In Minute 61 schwächten sich die Heimischen selbst. Lukas Flicker, der erst in Minute 57 mit Gelb verwarnt wurde, beging nur vier Minuten später wieder ein unnötiges Foul im Mittelfeld und sah zurecht die Ampelkarte.

Mit einem Mann mehr erwarteten sich die mitgereisten Fans der Gäste einen Sturmlauf ihrer Lieblinge auf das Anschlusstor. Doch Irnfritz war an diesem Tag nicht in der Lage, die Heimelf in Bedrängnis zu bringen. Das Aufbauspiel war viel zu langsam und behäbig, die meist hoch nach vorne geschossenen Bälle auf ihren Torschützen von Dienst, Michal Docekal waren eine leichte Beute der Heidenreichsteiner Defensive.

Doch kein Schlusspunkt mehr

Daher ergaben sich keine Torchancen, um doch noch heranzukommen. Der letzte Aufreger der Partie spielte sich vor dem Tor der Gäste ab. Jiri Prchal scheiterte jedoch an glänzend reagierenden Hummel im Gästetor, der damit das 3:0 verhinderte.

Heidenreichstein hat sich mit den drei Punkten an den zweiten Tabellenplatz vorgeschoben, liegt nur zwei Punkte hinter Tabellenführer Albrechtsberg. Nächsten Sonntag ist man in Echsenbach beim SC Hartl Haus zu Gast – keine leichte Aufgabe. Irnfritz ist noch ohne Auswärtspunkt und liegt weiter auf dem vorletzten Tabellenplatz.   Qoelle : Mein Fussball.at

Reserven             13:30-0:2  (0:1)  Details…

IRNFRITZ – FSG SITZENDORF / RÖSCHITZ 2:1 (2:0).

 

Torfolge: 1:0 (34.) Katharina Neller, 2:0 (39., Elfmeter) Forstner, 2:1 (46.) Singer.

Irnfritz: Göth; Hummel, Resl (46. Schopf), Plobner-Trisko, Groll (71. Noe-Nordberg), Magdalena Neller, Katharina Neller, Kreilberger, Fraißl, Spitaler (88. Hofbauer), Forstner.

FSG Sitzendorf / Röschitz: Fehringer; Toifl, Lang (60. Fischer), Hochrainer, Hofer, Dehne (63. Nirnberger), Mattes, Singer, Varhanikova, Pfeifer (46. Bauer), Krivankova.

70 Zuschauer, Schiedsrichter: Reinhardt Scheidl.

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