Irnfritz – Brand-Nagelberg 5:2. Den Vorjahres-Zehnten Brand-Nagelberg empfing Aufsteiger Irnfritz zum Saisonauftakt vor heimischer Kulisse, die Gäste mussten auf Vojtech Preucil verzichten. Auf Seiten der Irnfritzer feierten die zuletzt Verletzten Michael Winkler und Patrik Isak ihr Comeback, waren aber noch nicht bei einhundert Prozent. Florian Willinger fehlte krankheitsbedingt.
Docekal setzte Startschuss
Das Kommando gehörte von Beginn an den Hausherren, schon in der achten Spielminute schoss Michal Docekal die Irnfritzer nach einem missglückten Klärungsversuch der Gäste in Front – zehn Minuten später legte er nach. Brand-Nagelberg hatte defensiv merklich Probleme, war auch läuferisch unterlegen, agierte insgesamt zu passiv.
Erst vor der Pause wurden die Brand-Nagelberger offensiv aktiver, fanden in dieser Phase auch ihren ersten halbwegs gefährlichen Abschluss vor. Für TSU-Tormann und -Kapitän Christoph Hummel war’s aber nur eine Pflichtübung.
Aus den Kabinen kamen die Hausherren auch nach der Pause druckvoll, Lukas Pöhn baute sechs Minuten nach dem Wiederanpfiff die Führung aus. Keine zwei Spielminuten später resultierte auf der Gegenseite aus einem Irnfritzer Eigenfehler das erste Gäste-Tor durch Brand-Nagelbergs Sommerneuzugang Niklas Tampier.
Doppelschlag nach einer Stunde
Per Doppelschlag sorgten die Hausherren anschließend aber wieder für klare Verhältnisse: Lukas Speneder bugsierte die Kugel mit dem Außenrist sehenswert ins lange Eck (61.), anschließend verwandelte Docekal einen Elfmeter eiskalt und schnürte einen Triple-Pack (63.). Den Schlusspunkt in einer bereits entschiedenen Partie setzte Brand-Nagelbergs Jan Marhoun dann in Minute 87, betrieb Ergebniskosmetik und traf zum 2:5. Einzelne Möglichkeiten vergaben die Gäste im Verlauf des Spiels noch, blieben aber insgesamt offensiv zu harmlos. Auch Irnfritz nützte aber nicht jede Chance, ließ einige Sitzer liegen.
„Für mich geht das Ergebnis in der Deutlichkeit in Ordnung. Mit unserer Leistung bin ich insgesamt zufrieden, wir haben es im Kollektiv gut gelöst. Aber wir müssen uns noch umstellen – in dieser Liga geht es eben nicht mehr so leicht, wie in der 2. Klasse“, resümiert Irnfritz-Coach Norbert Stummer und warnt gleichzeitig: „Es kommen auch noch stärkere Gegner. Brand-Nagelberg hat nach vorne hin Qualität, hinten waren sie aber sehr schwach.“
Schon kommenden Spieltag wartet auswärts mit Amaliendorf dann der ersteGebietsliga-Absteiger auf den Liga-Neuling. Quelle: Mein Fussball.at
Vorschau:SO.15.0811:00;AMALIENDORFvs.IrnfritzDetails….
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